In Deutschland sind Überschwemmungen eine ernsthafte Gefahr, die ansässig in jeder Region auftreten kann – sei es durch Starkregen, Schneeschmelze oder durch die Überflutungen von Flüssen. Die Schäden durch solche Naturereignisse übersteigen oft schnell Millionenbeträge, wie die Hochwasserereignisse der letzten Jahre zeigen. Eine Überschwemmungsversicherung ist entscheidend, um finanzielle Einbußen durch elementare Schäden zu vermeiden.
Was ist eine Überschwemmungsversicherung?
Eine Überschwemmungsversicherung ist in der Regel kein eigenständiger Vertrag, sondern wird oft als Teil einer Elementarschadenversicherung abgeschlossen. Diese spezielle Versicherung deckt Schäden ab, die durch Naturereignisse wie Hochwasser, Starkregen oder Rückstau entstehen. Die Wohngebäude- und Hausratversicherung bieten in der Regel keinen automatischen Schutz gegen diese Risiken, weshalb es ratsam ist, einen zusätzlichen Schutz in Betracht zu ziehen.
Arten von Überschwemmungsschäden
Überschwemmungen können verschiedene Ursachen haben:
Hochwasser: Tritt auf, wenn Oberflächengewässer über die Ufer treten, oft verursacht durch Starkregen.
Starkregen: Geprägt durch Niederschläge von mehr als 15-20 Litern pro Quadratmeter innerhalb kurzer Zeit.
Rückstau: Entsteht, wenn Abwasser aufgrund überlasteter Kanalisation in Gebäude eindringt, oft ausgelöst durch gleichzeitige Regenmengen.
Die Versicherungspolicen sind abhängig von der Art des Schadens und den spezifischen Details der Naturereignisse.
Versicherungsschutz bei Überschwemmung
Standardversicherungen bieten keinen umfassenden Schutz gegen Überschwemmungen. Hauseigentümer sollten sicherstellen, dass ihre Versicherung Schäden durch Überschwemmungen, Rückstau und andere Naturereignisse umfasst. Dazu gehört oft, die Elementarschadenversicherung hinzuzufügen, die eine Erweiterung der bestehenden Wohngebäude- oder Hausratversicherung darstellt.
Unterschiede zwischen den Versicherungen
Wohngebäudeversicherung: Deckt Schäden an der Immobilie, jedoch nicht automatisch Elemente wie Überschwemmungen. Hier ist eine Zusatzvereinbarung nötig.
Hausratversicherung: Deckt persönliche Gegenstände und Möbel, aber auch hier sollten Überschwemmungen gesondert versichert werden.
Elementarschadenversicherung: Diese spezielle Versicherung berücksichtigt eine Vielzahl von Naturgefahren und sollte als essenziell angesehen werden, besonders in risikobehafteten Regionen.
Wichtige Aspekte und Tipps
Vor dem Abschluss einer Versicherung ist es wichtig, die Versicherungsbedingungen gründlich zu lesen. Nachfolgend einige Punkte, die beachtet werden sollten:
Überprüfen Sie, ob Ihre Versicherung die relevanten Naturgefahren abdeckt und ob zusätzliche Vereinbarungen getroffen wurden.
Bei einem Schaden ist es entscheidend, alle Beweise und Dokumentationen zu sammeln, um den Vorgang reibungslos bei der Versicherung melden zu können.
In vielen Fällen muss eine Rückstausicherung nachgewiesen werden, um Schäden dieser Art abzudecken.
Fazit über die Überschwemmungsversicherung
Angesichts der wachsenden Häufigkeit und Intensität von Überschwemmungen durch den Klimawandel ist eine Überschwemmungsversicherung unverzichtbar. Sie bietet finanzielle Sicherheit und schützt Ihr Eigentum vor den verheerenden Folgen von Naturereignissen. Daher ist es ratsam, sich proaktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen und geeignete Versicherungsoptionen zu wählen, um optimal abgesichert zu sein.
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